Bitcoin Absturz 2021 – Wall-Street prognostiziert

Wallstreet Analysten stehen deutliche Anzeichen für einen baldigen Bitcoin Absturz. Das digitale Finanzprodukt hat zuletzt kräftig an Wert gewonnen – folgt nun also die Korrektur? Wie stark wird der Absturz ausfallen?

 

Bitcoin Absturz steht bevor

Bis zum 14.März lief alles optimal. Besser als geplant kann man gar behaupten, denn Bitcoin hat am 14.März den Kurs von 58.803 USD erreicht. Fast auf den Tag genau sind das 5 Monate. Nicht mal ein halbes Jahr also, in welchem sich der Wert von 11.000 USD verfünf-facht hat. Der 14.03.2021 wird jedoch ebenso im Gedächtnis hängen bleiben wie der Oktober, denn seit jenem Sonntag ist der Kryptowährung der Schwung ausgegangen.

 

Gier und Verzweiflung

Die Ralley war wahrlich beeindruckend. Doch damit wird jetzt Schluss sein. Bitcoin lebt von Gier und Verzweiflung. Es ist daher einerseits der große Traum vieler Kleinsparer, am “Big-Thing” mitverdienen zu können. Die Gier auf schier gigantische Renditen schaltet den Verstand aus. Gleichzeitig ist am Markt eine gewisse Verzweiflung festzustellen. Die frische Liquidität aus Corona Rettungsprogrammen und Überschüssen möchte schließlich investiert werden. Aktien gelten als Überbewertet. Der Immobilienmarkt ist lee gefegt. Staatsanleihen sind unattraktiv weil hochriskant oder negativ verzinst.

Die gefährliche Mischung aus Gier und Verzweiflung machte den Höhenflug überhaupt erst möglich.

Bitcoin – wie geht es weiter?

Michael Purves von Tallbacken Capital Advisors stellt fest, “Das Aufwärts-Momentum wird schwächer”. So zeigt auch die Chartanalyse, dass das Ende der Ralley eindeutig erreicht ist. Die Frage ist nun, wie der Markt mit dieser Botschaft umgeht. Vielen Anlegern dürften die Kurssprünge der vergangenen Tage die Augen öffnen. Das enorme Risiko, welches sich im Preis angestaut hat, wird plötzlich sichtbar. Beunruhigng macht sich deshalb breit.

JP Morgan Meinung

Die Analysten von JP Morgan teilen diese Meinung. Zwar gab es auch 2020 Korrekturen. Doch diese fanden statt, als die Preise moderat waren. Die Käufer nutzen die niedrigeren Preise um günstig einzkaufen. Diesmal dürfte das anders sein, weil der Preis offensichtlich den Bezug zur Realität verloren hat.

Der Bitcoin Absturz ist somit ein reales Szenario. Wer hoch fliegt, fällt tief. Der Absturz kann ein gewaltiges Beben auslösen und weitere digitale Produkte mit in den Abgrund reißen.

 

Kryptowährungen oder Edelmetalle kaufen?

Bitcoin, als Sinnbild für Kryptowährungen dominiert den Markt. Doch neben einer Überhaus hohen Volatilität schlummern weitere Risiken. Wir haben dem Thema deshalb einen separaten Artikel gewidmet. Sowohl Kryptowährungen als auch Edelmetalle zahlen keinen Zins. Beide Anlageformen rentieren nur über den Wertzuwachs. Und sind dennoch so unterschiedlich. Den vollständigen Artikel zum Thema finden Sie her: Kryptowährungen oder Edelmetalle kaufen?

 

Bitcoin Absturz – wie tief fällt der Bitcoin?

Noch bewegt sich die Kryptowährung auf hohem Niveau – mit negativer Tendenz. Die Beunruhigung ist deutlich sichtbar. Die Bereitschaft, frisches Kapital zur Stützung des Kurses bereitzustellen dieses mal deutlich niedriger. Die notwendige Kapitalspritze sei ungleich höher, so die Analysten. Als entscheidend wird die Marke von 60.000 Dollar gesehen. Wird sie nicht erreicht, gilt der Abwärtstrend als besiegelt.

Doch was bedeutet der Abwärtstrend konkret? Wie tief wird die Währung fallen? Entscheidend sind die Großanlager. Firmen wie Tesla halten große Positionen. Kehren diese Investoren dem Bitcoin den Rücken, wird der Fall nicht mehr aufzuhalten sein. Es ist deshalb entscheidend, wieviel Vertrauen die Kryptowährung bei Großinvestoren noch genießt. Schließlich kann Tesla die Krypto Milliarden sehr gut für die Expansionsstrategie gebrauchen.

 

Bitcoin Alternativen

Wir sind der Meinung, es geht nichts über Sachwerte als Geldanalge. Edelmetalle, Immobilien, Antiquitäten und echte Werte sind deshalb gefragt wie nie. Bei Immobilien gilt der Markt inzwischen als überhitzt. Genau diese Aussage hörten wir jedoch schon 2010. Aus heutiger Sicht waren die Preise damals günstig. Es erfordert deshalb immer einen Perspektivenwechsel und ein großes Portemonnaie wenn Immobilien in Betracht gezogen werden. Edelmetalle sind da deutlich einfacher. Kleine Stückelungen und gute Wertaufbewahrung sprechen  klar für sich.

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