Die Blase platzt 2021 – sind Sie in Sicherheit?

Der Preis ist heiß

Die Blase platzt 2021. Es ist das heißeste und riskanteste Roulette, welches jemals gespielt wurde. Die Weltwirtschaft zockt um den Wohlstand der Bevölkerung. Ist Ihr Vermögen in Sicherheit?

Die Corona Kosten der Bundesrepublik lagen 2020 bereits bei 400 Milliarden, weitere 1,1 Billiarden sollen dieses Jahr folgen. Italien und die Südstaaten tun bereits, was sie am besten können: Geld drucken! Der Europäische Rettungsfonds soll’s richten. Daher sind die Geldhähne offen und feuern frisches Geld in die Wirtschaft. Die EU folgt damit durchaus internationalem Vorbildern. So hat die Fed kürzlich die umfangreichste Geldschwemme aller Zeiten gestartet. Dies treibt natürlich den US-Aktienmarkt in neue Sphären. Auch hierzulande kennt der DAX daher nur eine Richtung: nach oben!

 

Welche Krise?

Die Party geht weiter und so tanzt die Welt am Krater des Vulkans als gäbe es kein Morgen. Während die Aktienindex weltweit nach oben streben, erhöht sich immer weiter der Druck in der Blase. Im inneren des Vulkans brodelt es bereits seit einiger Zeit.

 

#1 Problemfeld: Geldmenge

Geldmenge M3Die globale Geldmenge M3 explodiert förmlich. Innerhalb von nur 10 Jahren ist die Menge des Geldes von 9,49 Billiarden um 48,9% gestiegen. Sie liegt daher nun bei 13,79 Billiarden. Quelle Statista. Gleichzeitig weisen die offiziellen Zahlen eine Inflation von gerade mal 1,2% im Euroraum aus. Die Blase platzt, weil die Diskrepanz zwischen Geldmenge und Warenwert schon jetzt aus dem Gleichgewicht geraten ist.

 

#2 Problemfeld: Politische Instabilität

Die Ära Trump geht zu Ende. Der scheidende Präsident hinterlässt ein Trümmerfeld, weil wichtige Infrastruktur Projekte nicht umgesetzt wurden. Konflikte mit Europa, China und dem nahen Osten zeichnen ein Weltbild voller Risse. Gleichzeitig quält sich Europa seit 5 Jahren durch den Brexit. Deutschland verliert seine Bundeskanzlerin, während die Türkei in die Diktatur abrutscht. Die weltweite politische Instabilität ist daher die Nadel, welche die Blase jeder Zeit zum platzen bringen kann.

 

#3 Problemfeld: Völkerwanderungen

Der Ansturm auf Europa ist noch nicht vorbei. Auch wenn aktuell Corona, Trump & Co die Nachrichten dominieren, so sind immer noch Millionen Menschen auf der Flucht. Lösungen fehlen weiterhin. Frontex ist dem Ansturm nicht gewappnet. Die EU ist sich uneinig, wie mit den Migranten verfahren werden soll. Und in Deutschland schließen wir lieber die Augen und zahlen – bevor es unschöne TV Bilder gibt. Kosten der Migrationskrise: 55 Milliarden jährlich bzw. 1.233 EUR pro Erwerbstätigem.

 

#4 Problemfeld: Digitalisierung

Sie lesen diesen Artikel gerade auf einem Windows Computer? Oder iPhone, iPad mit iOS? Nutzen Sie Google Android? Oder kaufen bei Amazon ein? Praktisch alle wichtigen Dienste sind heute in der Hand von US Unternehmen. Die Digitalisierung haben wir in Europa verschlafen. Selbst Kernkompetenzen wie die Automobilbranche dösen heute vor sich hin, weil wichtige Entscheidungen politisch unterdrückt wurden. Wenn die Blase platzt, in welcher Welt wachen wir auf? Hat Europa überhaupt noch Chancen?

 

#5 Problemfeld: Corona

Thema Nummer eins weltweit. Während die Bankenkrise nur Banken betraf und die Griechenland Tragödie lediglich am Außenast Europas zog, so ist Corona ein weltweites Problem. Wenn die Blase platz, werden die Finanzmärkte einbrechen. Sie treffen damit auf weltweit geschwächte Märkte und die Wucht fällt daher besonders heftig aus. Corona für sich ist bereits ein harter Schlag für die Weltwirtschaft und wird daher zahlreiche Firmen 2021 in die Insolvenz treiben. In Kombination mit einer Weltwirtschaftskrise sind jedoch noch viel dramatischere Auswirkungen denkbar.

 

5 internationale Probleme – eine Lösung

Zum Glück gibt es für jedes Problem eine Lösung. Was kostet die Welt? Scheint das Motto dieser Dekade zu sein, denn jedes Problem wird mit üppigem Geldregen weg geschwemmt. Für die politischen Auseinandersetzungen locken Handelsabkommen und Steuergeschenke. Aus der Migrationskrise kauft sich die BRD mit Steuergeldern. Die Digitalisierung ignorieren wir, indem alte Technologien wie Stahl, Kohle, Diesel subventioniert werden. Geld ist also auch hier das Heilmittel. Und Corona – was, wenn nicht frisch gedruckte Euros – hilft besser gegen den Covid19 Virus?

 

Die Blase platzt 2021

Nicht nur in Europa brodelt es. In der USA sind zum Jahresende etliche Programme ausgelaufen. Es waren Hilfsprogramme, mit denen Arbeitslose während Corona unterstützt wurden. Jetzt im Januar erhöht sich demnach der Druck. Das Medianvermögen der Amerikaner lag zwar zuletzt bei 65.000 pro Kopf. Das ist wenig, bedenkt man, dass weder Arbeitslosenversicherung noch Gesundheitskosten abgedeckt sind. Ein Ausweg aus der Misere – und darauf spekulieren Investoren bereits – ist eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die FED.

 

Blase am US-Aktienmarkt größer als angenommen

Billiges Geld ist wie Heroin, denn es fühlt sich an, wie die Lösung aller Probleme. Doch realistisch betrachtet, verschlimmert sich das Problem hierdurch lediglich. Der US-Aktienmarkt wird durch billiges Geld befeuert, weil sich jeder Spieler so lange wie möglich am billigen Geld bedienen möchte.

Der Buffet-Indikator ist das Fieberthermometer der Märkte. Der erfolgreiche Investor nutzt den Indikator um die Anspannung der Märkte in Zahlen zu erfassen. Hierbei wird der Wilshire5000 Index mit der jährlichen US Wirtschaftsleistung in Relation gesetzt. Das Ergebnis ist deutlich: 182 Prozent und somit der höchste, jemals gemessene Wert.

Zum Vergleich: als die Techblase zum Jahrtausendwechsel geplatzt ist, lag der Wert bei 60%. Die Techblase – wir erinnern uns – hat Milliarden vernichtet und die Weltwirtschaft über Jahre gebremst. Was uns 2021 erwartet, wird hingegen alles in den Schatten stellen.

 

Die Blase platzt 2021

Das aktuelle Schauspiel ist kontrovers. Die Weltpolitik sitzt im Restaurant mit leeren Taschen und ordert pausenlos Getränke und Speisen. Bestellen, um Zeit zu gewinnen. Bestellen, damit die Küche weiterhin Speisen statt der Rechnung liefert. Und vor allem: damit die leere Geldbörse nicht offenbart werden muss. Ein gefährliches Spiel bei dem klar ist: die Rechnung kommt.

Die Märkte sind nicht nur überhitzt, Sie sind außerdem finanziert durch Schulden. Der weltweite Schuldenberg erreicht einen weiteren Rekord – im negativen Sinne. Neben der Aktienblase, der Corona Krise steht demnach auch eine Schuldenkrise im Raum. Bedenkt man nun, dass die Märkte gemäß Buffet-Indikator, dreimal so hoch bewertet sind, wird schnell klar, dass die Rechnung nicht aufgehen kann.

 

Sind Sie in Sicherheit?

Um es vorweg zu nehmen: auch wir kennen das Endszenario nicht, weil es in der Geschichte der Menschheit nichts vergleichbares gab. Die Weltwirtschaft steht am Abgrund und verschließt die Augen. Ein radikaler Schuldenschnitt könnte eine Lösung sein. Ein Reset, welcher Vermögens- und Schuldenberge zurück auf Null setzt. Für die Regierungen weltweit wäre dies ein Befreiungsschlag.

Glücklich schätzen kann sich, wer rechtzeitig Vermögen in Sachwerte investiert.

  • Immobilien &Grundstücke
  • Edelmetalle: Gold, Silber, Osmium
  • Sonstige Sachwerte: Oldtimer, Kunst, immaterielle Vermögensgegenstände

Palladium und Platin empfehlen wir an dieser Stelle nicht, weil im Szenario einer Krise der physische Besitz von Vorteil ist. Somit sind Gold oder Silbermünzen für den Zahlungsverkehr, sowie Osmium auf Grund dessen Wertdichte besonders interessant.

Investieren Sie außerdem in sich selbst. Kaufen Sie Kurse und investieren Sie in Bildung, weil Ihnen dieses Wissen Vorteile verschafft. Und natürlich: bleiben Sie entspannt. Wir möchten Sie aufmerksam machen aber auf keinen Fall verängstigen.

 

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Quelle: Gold.de Angaben ohne Gewähr

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