Wieviel ist Zahngold wert? Zahngold, auch als Zahnschrott bekannt, ist Gold, das früher für Kappen, Brücken, falsche Zähne und Füllungen verwendet wurde. Es ist unförmig, sitzt häufig als Legierung im Gebiss und für mach einen etwas ekelhaft. Im Gegensatz zu Investitionen in normales Gold ist Zahngold mit einem wesentlich höheren Risiko verbunden, da es fast unmöglich ist, den Wert von Zahngold zu bestimmen. Doch genau hierin liegt dich Chance.
Zahngold ist, trotz des Namens, nicht immer aus Gold. Dies ist einer der größten Risikofaktoren im Zusammenhang mit Investitionen in Zahnschrott. Zahnschrott aus Gelbgold hat oft einen Anteil an echtem Gold. Weißes Zahngold kann dabei sehr wertvoll oder unbrauchbar sein. Das liegt daran, dass einige Weißgold-Legierungen einen hohen Anteil an Edelmetallen enthalten, während andere Füllungen unedle und fast nutzlose Metalle enthalten.
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Ein weiterer Risikofaktor ist die Raffinierungsgebühr. Gold in einer Füllung kann zum Beispiel 50 Euro wert sein, aber Gold in Zahnabfällen ist nicht in einem brauchbaren Zustand und muss deshalb zunächst raffiniert werden. Erst dann kann es wiederverwendet werden. Dies bedeutet, dass häufig eine Gebühr oder ein Abschlag erhoben wird, damit der Raffineriebetreiber die zusätzliche Arbeit ausgleichen kann. Das Endergebnis kann sein, dass die 50 Euro Füllung nur 35 oder 40 Euro nach Gebühren einbringt.
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Die Untersuchung von Zahngold auf Gold und andere Edelmetalle ist fast unmöglich, es sei denn, man verfügt über eine professionelle Ausrüstung. Mit einer Goldnadel und Säure kann man nachweisen, dass die Füllung oder Brücke aus 22-karätigem Gold besteht, aber es ist unglaublich selten, dass Zahnreste vollständig aus Gold bestehen. Meist handelt es sich eben um Legierungen, weshalb sich der Zahngold Wert so schwer bestimmen lässt. Wenn Sie keinen Zugang zu professioneller Ausrüstung haben, ist die nächstbeste Möglichkeit, mit einem Zahnarzt zu sprechen, der eine bessere Vorstellung davon haben sollte, wie viel Gold den Weg in Mund des Patienten gefunden hat.
Zahnschrott kann mehr wert sein als das für den Zahn oder die Krone verwendete Gold. Zahngold wird manchmal aus Metallen wie Platin oder Palladium hergestellt, die den Wert von Gold weit übersteigen. Andererseits kann Zahngold Metalle von relativ geringem Wert enthalten, wie Chrom oder Nickel, was den Zahngold Wert verringert.
Das Gewicht des Stücks ist ebenfalls wichtig, wie bei jeder Investition in Gold oder Metall. Je schwerer die Edelmetalle sind, desto besser. Allerdings kann nur ein Teil des Schrotts Edelmetalle enthalten, so dass sich ein Anleger nicht auf das Gewicht des Schrotts verlassen kann, um das Gewicht der Edelmetalle im Schrott zu bestimmen.
Weitere Fakten über Goldzähne:
Warum sind Goldzähne nicht mehr das, was sie einmal waren?
Wenn wir eine Karies, einen abgebrochenen Zahn oder ein ähnliches zahnmedizinisches Problem haben, besteht die Lösung in vielen Fällen in einer Füllung. Oder ein Implantat in den schwerwiegendsten Fällen. Kunstharz, Porzellan und Komposit sind die heute am häufigsten verwendeten Materialien. Aber es gab eine Zeit, in der Gold, ein Symbol für Macht und Klasse, die beliebteste Komponente bei Zahnärzten war. Daher auch der Ausdruck “Goldzahn”.
Viele von uns haben das Bild eines Großelternteils, eines Onkels, einer Tante oder eines Onkels oder ganz allgemein eines sehr alten Menschen mit einem Goldzahn im Mund in Erinnerung. Die Frage, die wir uns stellen, lautet also:
Warum wurde Gold für Implantate und Füllungen nicht mehr verwendet?
Das mag zunächst schwer zu verstehen sein, denn Gold hat offensichtliche Vorteile. Es ist zum Beispiel sehr temperaturbeständig, löst keine Allergien aus und oxidiert nicht.
Aus ästhetischer Sicht gilt der Goldzahn heute weder als trendy, noch als Glamour. Die idealen Zähne sollen rein weiß sein und alles tun – aber nicht funkeln.
Allerdings gibt es, wie bei allem, Ausnahmen. Wie die Grillz-Mode (mit sehr zweifelhaftem Geschmack), die in den 80er und 90er Jahren erfolgreich war und heute dank Künstlern wie Madonna oder Beyoncé ein Revival erlebt.
Was sind Grizzlys?
Es handelt sich um Zahnschützer, die mit Gold oder Edelsteinen besetzt sind. Kurz gesagt, es ist, als hätte man eine Krone im Mund statt eines Gebisses. Sehr extravagant, sehr bunt… Und, wie man heute sagt, sehr “selbstbewusst”.
Abgesehen vom fragwürdigen ästhetischen Geschmack dieses Trends gibt es etwas Wichtigeres zu bedenken: die Mundgesundheit. Zahnfleischschützer können den Zahnschmelz zerkratzen und das Wachstum von Bakterien fördern. Mittel- bis langfristig kann dies zu Karies oder Zahnfleischentzündungen führen.
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Wäre natürlich toll, wenn die Krankenkasse die Goldzähne zahlen würde und man dann direkt zum Edelmetallhändler gehen könnte…
Interessant, dass Gold in einer Füllung zum Beispiel 50 Euro wert sein kann.
Gold in Zahnabfällen ist nicht in einem brauchbaren Zustand. Das stimmt.
Ich suche noch einen Zahnarzt für Implantologie.
zahnarzt-bloier.de/kontakt/voecklabruck