Wie schmeckt Gold?

Wie schmeckt Gold eigentlich? Jeder kennt das schimmernde Edelmetall. Konditoren verwenden es deshalb gerne für exquisite Kuchen. Ein Fußballer hat gar sein Schnitzel vergolden lassen. Aber schmeckt Gold eigentlich? Ist es genießbar? Und was kostet der Essgold?

 

Wie schmeckt Gold?

Geschmacklich ist Gold enttäuschend, denn es schmeckt nach nichts. Gold ist ein Edelmetall und dessen Oberfläche glänzt zwar schön, schmeckt aber nicht. Dies liegt auch an der Beschaffenheit. Blattgold ist extrem dünn. Weil es sich hier ohnehin nur um Dekoration handelt, wird das Ess-Gold so dünn wie möglich produziert. Das Gold an sich schmeckt nach nichts, manchmal jedoch nach dem Papier auf welchem es geliefert wird.

Wie schmeckt Gold eigentlichDas Produkt ist extrem dünn. Auch aus diesem Grund isst man tatsächlich nur minimale Mengen. Der entsprechende Träger – ein Kuchen oder Fleisch – sind daher verantwortlich für den Geschmack. Blattgold verleiht der Speise nur den gewünschten Luxus.

 

Was kostet Ess-Gold?

Das dürfte die meisten überraschen, denn Ess-Gold ist günstig. Für rund 24 EUR erhaltet ihr eine Packung mit mehreren Blättern. Diese lassen sich einfach abziehen, zuschneiden oder falten. Es handelt sich dabei um 23 Karat Gold. Die gesamte Packung inklusive Papier wiegt 11 Gramm. Der Preis von 24 EUR dürfte vor allem auf die Produktionskosten zurückzuführen sein. Der reine Materialwerk liegt erheblich darunter. Für einen besonderen Anlass ist essbares Gold jedoch sicherlich eine raffinierte Idee.

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Wie wird Essgold verarbeitet?

Bei Essgold handelt es sich um für den Verzehr freigegebenes Blattgold. Ausgeliefert wird es in hauchdünnen Folien, welche auf Papier aufliegen. Das Blattgold hat eine Größe von 8 x 8 cm. Es kann mit einer Schere einfach zugeschnitten werden. Anschließend zieht man einfach das Ess-Gold vom Papier. Auf diese Weise lassen sich also ganz einfach Streifen, Buchstaben oder Muster erstellen. Auf Kuchen kann das Essgold einfach aufgetragen werden. Es ist auch möglich, kleine Früchte oder Schokolade damit einzuhüllen.

 

Kann man Gold essen?

Als Speise eignet sich Gold nicht. Gold-Schnitzel oder Kuchen aus Gold könnten wir weder beißen lutschen. Unsere Magensäure ist hingegen in der Lage, kleine Mengen an Metall aufzulösen. Deshalb stellt auch das essbare Gold keine ernste Gefahr für uns dar. Sogar Rasierklingen lösen sich in der Magensäure innerhalb von 30 Minuten auf. Dennoch: bitte auf keinen Fall ausprobieren.

Edelmetalle gehören nicht auf unseren Speiseplan. Es wäre auch schade darum. Schließlich macht Gold im Depot oder Tresor viel mehr Spaß.

 

Einsatzmöglichkeiten von Ess-Gold

Gold Sushi

Die Einsatzmöglichkeiten von Ess-Gold sind vielseitig weil es unglaublich einfach zu verarbeiten ist. Das goldene Schnitzel von Frank Ribery sorgte weltweit für Aufmerksamkeit. Dabei handelte es sich nicht um ein Schnitzel sondern ein Steak. Das verwendete Blattgold – soviel wissen wir inzwischen – dürfte nicht für dessen Preis verantwortlich gewesen sein. Es hat dem Produkt jedoch ein edles Finish verliehen und somit sein Ziel erreicht. Blattgold kann gebraten und gekocht werden.

Zu den eher gängigen Einsatzmöglichkeiten zählt jedoch die Verwendung in Konditoreien und Patisserien. Dort werden besondere Torten gerne mit Ess-Gold veredelt. Eher überraschend fanden wir hingegen das Gold-Sushi. Hierbei wurden die kleinen Sushi Röllchen zusätzlich mit Blattgold versehen.

 

Fazit:

Wie schmeckt Gold? Die Frage sollte eher lauten: brauche ich das? Aus Marketing Gesichtspunkten lautet die Antwort definitiv: ja! Sowohl für den Gastronom als auch für den Käufer stellt essbares Gold ein absolutes Highlight dar. Aus Sicht eines Edelmetall Investors ist die Sache natürlich widersinnig. Wir wünschen Ihnen dennoch guten Appetit und hoffen, dass Sie dieser kleine gastronomische Ausflug unterhalten hat.

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Gold Preis

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Quelle: Gold.de Angaben ohne Gewähr

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von Redaktion / Edelmetall

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Meinungen zu Wie schmeckt Gold?

1 Kommentar

  1. Fenchelchen

    Isst man das wirklich mit? Ich dachte immer, das kommt nur zur Deko oben drauf und wird dann mit der Gabel zur Seite gekratzt …. um es auf dem nächsten Teller wieder zu verwenden. Lieg ich falsch?

    Antworten

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