Das Rätsel um die altrömische Silbermünze

Eine alte römische Silbermünze wurde in einem Feld gefunden. Die Silbermünze ist ein wahres Rätsel – bisher konnte noch niemand genau sagen, woher sie stammt oder wie sie in das Feld gelangt ist. Mythen, Theorien und eine mögliche Lösung…

Das Rätsel um die altrömische Silbermünze

Es war einmal… was wie ein Märchen beginnt, hat sich wirklich so zugetragen und ist den Historikern heute noch ein Rätsel. Es ist das Geheimnis der altrömischen Silbermünze.

Ein Italiener hatte einen kleinen Silbervorrat in seinem Haus und war auf der Suche nach einer Möglichkeit, diesen zu verwerten. Er wusste, dass es in Rom zu Zeiten des Imperiums eine Währung namens Denarius gab, die aus Silber geprägt wurde. Aber er wusste nicht, wie viel dieses Silber wert war. Also begann er zu recherchieren und stieß auf eine interessante Theorie:

Die Theorie besagt, dass der denarius ursprünglich eine sehr viel höhere Qualität hatte, als die Münzen, die heutzutage geprägt werden. Die Römer prägten ihre Münzen aus unterschiedlichen Metallen, aber die meisten waren aus Kupfer. Einige Münzen wurden jedoch auch aus Gold oder Silber geprägt. Die Qualität des Gold- und Silbergeldes war jedoch nicht immer gleich. Zu Zeiten des Imperiums soll der Denarius jedoch eine viel höhere Qualität gehabt haben. Einige Historiker glauben, dass der ursprüngliche Denarius aus reinem Silber geprägt wurde.

Andere sagen, dass er zu Beginn aus einer Legierung bestand, die zu 90% aus Silber und zu 10% aus Kupfer bestand. Wiederum andere Experten sind der Ansicht, dass der ursprüngliche Denarius sogar noch hochwertiger war und aus einer Legierung bestand, die zu 95% aus Silber und zu 5% aus Gold bestand. Wie auch immer die genaue Zusammensetzung des ursprünglichen Denarius war, es ist klar, dass er eine sehr viel höhere Qualität hatte als die Münzen von heute.

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Wir hätten an dieser Stelle gerne ein Foto altrömischen Silbermünze gezeigt aber wir besitzen die Münze leider nicht.

historische Silbermuenzen

Altrömischen Silbermünze & Forschung

Die erste Erwähnung der altrömischen Silbermünze erfolgte in einem Buch über Numismatik, das im Jahr 1514 erschien. In diesem Buch wurde die Münze als eine Art Medaillon beschrieben, das aus Silber bestand und mit einem Bild von Julius Caesar versehen war.

Einige Jahre später, im Jahr 1545, erschien ein weiteres Buch über Numismatik, in dem die altrömische Silbermünze ebenfalls erwähnt wurde. In diesem Buch wurde die Münze als eine Art Gedenkmünze beschrieben, die anlässlich des Todes Caesars geprägt worden war.

Im Jahr 1885 wurde in einer Zeitschrift für Archäologie die These aufgestellt, dass die altrömische Silbermünze in Wirklichkeit eine Gedenkmünze für den Sieg Caesars bei Zela gewesen sei. Diese These wurde aufgrund der Tatsache begründet, dass auf der Vorderseite der Münze ein Kopf abgebildet war, der vermutlich Caesar darstellen sollte. Auf der Rückseite der Münze war ein Siegeswagen abgebildet, was auf den Sieg Caesars bei Zela hindeutete. Diese These wurde jedoch von anderen Forschern widerlegt, die argumentierten, dass die Münze nicht Caesar gewidmet sein konnte, da sie zu seinen Lebzeiten nicht geprägt worden war.

Daraufhin wurde die These aufgestellt, dass die Münze vielmehr Augustus Caesar gewidmet war. Dies wurde dadurch begründet, dass auf der Vorderseite der Münze ein Kopf abgebildet war, der womöglich Augustus Caesar darstellen sollte. Auf der Rückseite der Münze war jedoch kein Siegeswagen abgebildet, was gegen diese These sprach. Somit ist bis heute unklar, wen diese Münze darstellt und zu welcher Zeit die altrömische Silbermünze geprägt wurde.

Altrömische Silbermünze

Münzprägung in antiken Kulturen

Münzprägung war in vielen antiken Kulturen ein wichtiges Instrument für die Wirtschaft. In den meisten Fällen wurden Münzen aus Metall geprägt, aber es gab auch Kulturen, in denen Münzen aus pergament oder Papyrus hergestellt wurden. In der römischen Welt waren Silbermünzen besonders wertvoll und wurden häufig für den Handel verwendet. Die Prägung von Münzen in antiken Kulturen war eine komplexe Angelegenheit und erforderte die Zusammenarbeit von mehreren Experten. Ein Metallurg musste sicherstellen, dass das Metall für die Münze von hoher Qualität war und dass es richtig behandelt wurde.

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Die Form der Münze musste von einem Designer entworfen werden und die Prägung selbst musste von einem erfahrenen Schmied durchgeführt werden. Die Römer prägten ihre Silbermünzen nach dem sogenannten “Wiegen-System”. Dies bedeutete, dass eine bestimmte Menge an Silber in eine Münze geprägt wurde, die dann ein bestimmtes Gewicht hatte. Die Römer hatten auch ein sehr ausgeklügeltes System für die Bewertung ihrer Münzen, das sogenannte “Denarius-System”. In diesem System wurden alle Silbermünzen in Bezug auf den Wert des Denarius (einer römischen Silbermünze) bewertet.

Das Rätsel der altrömischen Silbermünze liegt also in der Frage, warum die Römer ihre Münzen nach dem Wiegen-System prägten. Einige Historiker vermuten, dass diese Methode einfach praktischer war, da sie leichter zu handhaben war als das Denarius-System.

Analyse des römischen Münzsystems im 1. Jahrhundert v. Chr.

Die altrömische Silbermünze war ein sehr wichtiges Element des römischen Münzsystems im 1. Jahrhundert v. Chr. Es gab zwei Haupttypen von Silbermünzen, die im römischen Reich verwendet wurden: den Denarius und den Quinarius.

Denarius

Der Denarius war die Hauptwährungseinheit und wurde für die meisten Geschäfte verwendet.

Quinarius

Der Quinarius war eine kleinere Münze und wurde oft für kleinere Beträge verwendet. Das römische Münzsystem im 1. Jahrhundert v. Chr. basierte auf dem Gold-Silber-Kupfer-System. Gold war die höchste Währungseinheit und Silber war die zweithöchste Einheit. Kupfer wurde für kleinere Beträge verwendet. Das System funktionierte so, dass

1 Denarius = 10 Sesterzen = 100 Kupferas = 1000 Semis = 10 000 As = 100 000 Dupondius = 1 000 000 Sestertius.

Altrömische Silbermünzen wurden hauptsächlich aus Silber hergestellt, aber sie enthielten auch einen kleinen Anteil an Kupfer oder anderen Metallen, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen. Die meisten altrömischen Silbermünzen hatten einen Durchmesser von 19-20 mm und ein Gewicht von ca. 4,5 g. Sie waren normalerweise rechteckig oder oval mit abgerundeten Ecken und hatten einen Rand, der entweder geriffelt oder glatt sein konnte.

Auf der Vorderseite der Münze befand sich das Bild des römischen Kaisers oder eines anderen Staatsoberhaupts, während auf der Rückseite meist religiöse Symbole oder Szenen abgebildet waren. Altrömische Silbermünzen wurden hauptsächlich in den Provinzen des römischen Reiches geprägt, aber es gab auch einige in Rom selbst.

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Schlussfolgerungen zum Rätsel der altrömischen Silbermünze

Was war also die Silbermünze, welche der Bauer in seinem Vorgarten fand? Die Lösung zum Rätsel der altrömischen Silbermünze ist einfach: sie ist aus dem 5. Jahrhundert v. Chr.! Die Münze wurde also in einer Zeit geprägt, in der die Römer noch kein oder kaum Silber hatten.

Die Lösung ist daher folgende: Die altrömische Silbermünze ist in Wirklichkeit eine Goldmünze. Dies wird durch ihre Farbe und Legierung bestätigt. Sie ist auch kleiner als eine Silbermünze, was darauf hindeutet, dass sie eine Münze von niedrigerem Wert ist. Die Silbermünze war also mehr Wert als eine Goldmünze zur selben Zeit. Das könnte sich durchaus wiederholen. Der Silberpreis steigt und die Silberpreis Prognose 2025 dürfte manchem Anleger noch in Erstaunen versetzen.

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Silber Preis

Silberpreis Verlauf Prognose

Quelle: Gold.de Angaben ohne Gewähr 

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Meinungen zu Das Rätsel um die altrömische Silbermünze

1 Kommentar

  1. Alex Zaraki

    Es ist wirklich erstaunlich, dass es sich in der Realität die ganze Zeit um eine Goldmünze gehandelt hat! Ich frage mich, wann Gold wertvoller als Silber geworden ist. Heutzutage kann man ja sogar Gold essen! goldreservende/gold-muenzen/

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